Seit dem 30. Oktober 2023 befindet sich der verurteilte Mörder, Totschläger und Vergewaltiger Aleksandr Perepelenko (43) auf der Flucht. Bei einem durch zwei Justizvollzugsbeamten der JVA Bruchsal begleiteten Spaziergang am Sollachsee in Germersheim mit seinen beiden minderjährigen Kindern und seiner Ehefrau gelang es Perepelenko zu Entwischen.
Zu den Details, wie dem Herrn P. die Flucht gelang herrscht weiterhin bei den verantwortlichen Behörden stilles Schweigen. Polizei, Staatsanwaltschaft, JVA sowie das LKA Baden-Württemberg verstecken sich hinter dem Deckmantel “Ermittlungstaktische Gründe” und lassen die Bevölkerung weiterhin mit ihren Ängsten allein.
Laut Pressemeldung des LKA Baden-Württemberg am 07.11.2023 sind mittlerweile über 60 Hinweise eingegangen, die zur Zeit abgearbeitet werden.
Was ist mittlerweile bekannt über Aleksandr Perepelenko?
Bevor Perepelenko 2012 vom Karlsruher Schwurgericht zu einer lebenslangen Haftstrafe mit besonderer Schwere der Schuld verurteil wurde, saß P. schon wegen anderen Straftaten ein, unter Anderem wegen Totschlag und Vergewaltigung.
Hatte Perepelenko Fluchthelfer?
Zu dem Thema Fluchthelfer und in wie weit die beiden Justizvollzugsbeamten bei der Flucht involviert gewesen sind schweigen die Behörden und verweisen auf die Aussagen, daß man aus ermittlungstaktischen Gründen keinerlei Auskunft geben könnte.
Auch ob Perepelenko sich zusammen mit seinen beiden minderjährigen Kindern und seiner Frau zusammen auf der Flucht befindet, bleibt kommentarlos seitens der Behörden unbestätigt.
